Zitat aus dem Katalog zum Lovis-Corinth-Preis, Regensburg 1997

„Diese Bilder schaffen einen Spannungsbogen zwischen Rationalität und Emotion, von Konstruktion und Sinnlichkeit. Und dieser Ausgleich und Wechsel ist an den malerischen Rändern gut ablesbar, da sich hier die Farben in den manchmal harten Kontrasten fransend und klingend so bewegen, als befänden sie sich im starken Gegenlicht. Das ist sicherlich auch eine Erfahrung aus dem kräftigen Licht, das ihn während des Malens für fast zehn Jahre im indischen Goa umgab, und nicht zufällig erhielten diese Bilder dann auch zur Kennzeichnung Ortsnamen aus der ruhigen Landschaft, in die er sich des Winters zum Malen zurückzog. Sie sind aber zugleich Ausdruck immenser farblicher Sicherheit.“